Montag, 14. März 2016

Die grobe Route

Die Idee einer Weltreise kommt ja meist nicht von ungefähr, neben der Suche nach dem Abenteuer stehen oft auch einfach ein paar Länder auf der Wunschliste, die man schon immer einmal sehen wollte und damit verbunden ein paar Ideen, was genau man dort machen will, daraus lässt sich dann doch schon mal gut eine grobe Route basteln..

 

1. Länderwahl

Auf meiner Liste standen von Anfang an folgende Länder:
  • Die USA - ein klassischer Roadtrip von Küste zu Küste durch fantastische Landschaft und absurde kulturelle Vielfalt inklusive Hawaii als Inselparadies für ein bisschen Erholung
  • Kanada - den Indian Summer an der Ostküste, den Spirit Bear im Great Bear Rainforest finden, das weite wilde Land sehen und einen Freund in Vancouver besuchen
  • Neuseeland - wer wollte nicht schon mal mit dem Campervan erkunden, wo die Hobbits leben???
  • Australien - ab ins Outback, Beuteltiere und Koalas suchen, Roadtrains jagen und surfen gehen
  • Island - einen der schönsten Wanderwege der Welt wandern, Vulkane besteigen und einfach mal allein sein 
Das sah dann erstmal ungefähr so aus: 

 2. Nach Westen oder Osten???

Diese Entscheidung ist natürlich auch eng verquickt mit der Festlegung des Zeitrahmens für die Reise. Als Ausgangspunkt hatten wir aus beruflichen Gründen als Abreisezeitpunkt Ende Juni festgelegt.
Nun war die Frage wie das Wetter in den einzelnen Reiseländer in unserer Reisezeit, also den nächsten 6-7 Monaten ab Juni so sein würde.
Ehrlich gesagt, habe ich's mir dann einfach gemacht und einfach nur grob überschlagen, welche Jahreszeiten wann auf der Nord- und wann auf der Südhalbkugel sein würden - also wenn bei uns Sommer ist, müsste auf der Südhalbkugel Winter sein um umgekehrt - alles klar.. ;) Damit ergab sich für uns eine Reise von Deutschland aus nach Westen, also mit Beginn in Island zum Frühling/knapp Anfang Sommer und dann bis zum Herbst weiter auf der Nordhalbkugel, um ab ungefähr November/Dezember mit dem beginnenden Frühling auf der Südhalbkugel in die südlichen Gefilde abzudrehen. Über die Länder in Äquatornähe und das genaue Wetter und die beste Reisezeit hatte ich mir erstmal nicht ganz so viele Gedanken gemacht..

Somit stand im Prinzip das grobe Gerüst, die genauere Routenplanung erfolgte dann mit My Maps von Google, zudem musste auch ein etwas genauerer Zeitplan her und natürlich hat sich im Planungsverlauf auch noch ein bisschen was verändert.. Dazu in Kürze mehr ;) 

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